"Koordination Keine NATO": Der in Italien gefeierte "Tag der Streitkräfte" am 4. November ist nichts anderes als "Kriegstag"!
Was am 4. November als „Tag der Streitkräfte“ gefeiert wird, ist eigentlich Kriegstag. Die Fanfaren der Regimenter der italienischen Armee gesellen sich zu den rhetorischen Reden der Bürgermeister, die in jeder Stadt einen Lorbeerkranz zu den Denkmälern der Gefallenen tragen, während in den Schulen Veranstaltungen zum Hissen von Fahnen abgehalten werden, die der schlimmsten Militärschule und der Armee würdig sind. Männer erteilen unseren Schülern Unterricht „über die Verteidigung des Friedens“.
So und nicht nur das feiern Warlords, Waffenhändler und Kriegstreiber die Militarisierung der Gesellschaft an dem Tag, an dem dieses besorgniserregende Phänomen mehr als an jedem anderen ans Licht kommt.
Wir sind jedoch jeden Tag gezwungen, gegen diese Tendenz und ihre tausend Erscheinungsformen anzukämpfen: von den verschiedenen Initiativen der Streitkräfte in Schulen, um Schülern militärische Laufbahnen zu verkaufen, bis hin zum tatsächlichen Unterricht von Militärkontingenten zu Themen wie der Verfassung; von Schul-Arbeits-Wechselprojekten in US-NATO-Stützpunkten bis hin zu Orientierungskursen, die Militärakademien usw. beherbergen. Hinzu kommt eine gesellschaftliche Militarisierung durch Umwelttechnologien, Videoüberwachung, biometrisches Tracking, Drohnen und Taktiken wie die Schaffung von „Schutzzonen“ rund um Finanz- oder politische Zentren.
Schließlich geht die Militarisierung der Gebiete mit einem repressiven Trend einher: Dies wird durch die Entwicklung von Gesetzesdekreten zur Sicherheit durch die Meloni-Regierung deutlich, vom Anti-Rave-Dekret bis zum viel ernsteren und gefährlicheren Gesetzesdekret von 1660, das Strafen vorsieht zu Verfassungsrechten wie Meinungs- und Demonstrationsfreiheit.
Aus all diesen Gründen mobilisieren wir diese Woche und laden alle Komitees und organisierten Einheiten ein, dasselbe zu tun. Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg der nationalen Koordinierung gegen die NATO, die Kriegspolitik und ihre Auswirkungen aufbauen.
Folgende Initiativen sind bereits geplant oder befinden sich in der Definitions-/Bauphase:
- 30. Oktober, Online-Initiative der Beobachtungsstelle gegen die Militarisierung von Schulen und Universitäten: Konferenz für Lehrer „4. November. Nehmen Sie den Krieg aus der Schule und der Geschichte“;
- Rom, 31. Oktober: Beschwerdeinitiative gegen den vom Verteidigungsministerium geförderten „Staatsbürgerkundeunterricht“ im Verteidigungsdorf;
- Neapel, 3. November: Straßenmobilisierung, gefördert von GalleryArt und im Aufbau mit anderen städtischen Einrichtungen;
- Mantua, 3. November: Präsentation des Buches „BORN to kill“ von Filippo Rossi, ehemaliger Kriegsjournalist;
- Bologna, 4. November: Banner zur Sensibilisierung und Verurteilung der Vereinbarungen zwischen UniBO und dem Staat Israel;
- Mailand, 4. November: Garnison unter dem Gebäude der Region Lombardei (in Definition);
- Florenz, 4. November: Demonstration im Stadtrat (15.00 Uhr), Initiative gegen die Militarisierung von Schulen im Sozialzentrum „il Pozzo“ Le Piagge (18.00 Uhr); Zwischen dem 2. und 10. November wird das No NATO Command Committee Bankette auf den Märkten sowie Transparente und Flugblätter in den Stadtvierteln organisieren.
- Palermo, 4. November: Protest vor dem Leonardo-Hauptquartier;
- Rom, 4. November: Banner/Protest beim COVI (in Definition);
- Pisa, 5. November: Protest auf dem Platz mit offenem Mikrofon;
- Bologna, 7. November, 18.00 Uhr, im Kulturzentrum Villa Paradiso, Via Emilia Levante 138: „Lasst uns Kriegsgarnisonen ins Visier nehmen“, Präsentation des Dossiers über NATO-Stützpunkte, über die Tätigkeit von Rüstungsunternehmen und über die Beziehungen zwischen Universitäten , die NATO und die Zionisten auf dem Gebiet der Emilia-Romagna. Mit Antonio Mazzeo und Prof. Andrea Vento;
- Florenz, 9. November: (in Definition) Prozession oder Spaziergang um die Predieri-Kaserne, Standort für die Aufstellung des NATO-Kommandos;
- Pisa, 9. November: Initiative in Pisa zu DDL 1660 und internem Krieg
Friedensdemonstration in Venedig zur „Abrüstungswoche“
Eine Menschenkette auf der Brücke der Verfassung, um zu allen Konflikten „Nein“ zu sagen
"Die venezianische Prozession für den Frieden beginnt an der Calatrava-Brücke, denn ihr richtiger Name ist nicht der des Architekten, der sie entworfen hat, sondern „Brücke der Verfassung“ und Italien, im Artikel 11 der Charta, geboren aus dem Widerstand gegen den Nazi-Faschismus , „lehnt Krieg als Mittel zur Lösung internationaler Streitigkeiten ab“.
„Jetzt ist die Zeit für Frieden“, der Weg sei langsam und konfliktreich. Während der Abrüstungswoche ziehen Gruppen und Vereine im ganzen Land umher. Die UNO hat sie 1995 ins Leben gerufen. Die Matrix ist ein Dokument der Generalversammlung von 1978. Die Vereinten Nationen müssen die Förderung friedlicher Gesellschaften weiterhin zu den Zielen der Agenda 2030 zählen..."
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