Rüstungsunternehmen


Das sind die 10 größten deutschen Rüstungsunternehmen

Konflikte und Kriege weltweit treiben den Absatz an Waffensystemen, Fahrzeugen und Kampfjets.

Auch in Deutschland sitzen leistungsfähige Waffenhersteller.

"Deutschland zählt zu den wichtigsten Waffenexporteuren der Welt. Durch die aktuelle Weltlage mit weltweiten Krisen und Konflikten wie dem Ukraine-Krieg werden die Geschäfte der Hersteller von Waffen, Fahrzeugen, Kampfjets und anderen Rüstungsgütern weiter angekurbelt. Dabei profitieren nicht nur die großen Rüstungsunternehmen vom Boom. Auch die Zulieferer von Elektronik und anderen Bauteilen haben - nicht zuletzt aufgrund des 100-Milliarden-Sondervermögens der Bundeswehr - Aussichten auf noch vollere Auftragsbücher.

Zwar sind die Rüstungsunternehmen fast schon traditionell nicht freigiebig mit Angaben, weshalb die letzten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2020 stammen. Doch die Aktivitäten auf Messen und Materialschauen sowie die Mitteilungen über Verkäufe oder auch über Neuentwicklungen wie den neuen Kampfpanzer K51 Panther von Rheinmetall sprechen für einen beginnenden Boom."

vgl. Stefan Weinzierl und Anja Ringel, produktion.de, 19.04.2018, aktualisiert am: 16.09.2022


Platz 1: Airbus SE

Die Airbus SE ist weltweit führend in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in den Bereichen Verkehrsflugzeuge, Hubschrauber, Verteidigung und Raumfahrt tätig und beschäftigt rund 130.000 Mitarbeiter. "Das Unternehmen verfügt über Endmontagelinien für Flugzeuge und Hubschrauber in Asien, Europa und Amerika und hat seit dem Jahr 2000 einen mehr als sechzigfachen Anstieg des Auftragsbestands erreicht."

Eigendarstellung "Airbus Defence":

"In der heutigen zunehmend komplexen Bedrohungsumgebung bietet Airbus interoperable und kollaborative Lösungen, um die Überlegenheit von Kampfsystemen in den fünf Einsatzbereichen zu gewährleisten: Land, Luft, See, Weltraum und Cyber.

Airbus kombiniert mehr als 50 Jahre praxiserprobte Technologie mit System-of-Systems-Architektur der nächsten Generation, um eine stärker digitalisierte, kollaborativere und agilere Betriebsumgebung bereitzustellen.

Das Know-how von Airbus wird durch seine Rolle als Hauptauftragnehmer für Europas Future Combat Air System (FCAS) unterstrichen – ein Netzwerk bemannter und unbemannter Plattformen von Kampfflugzeugen und Drohnen bis hin zu Satelliten; seine Entwicklung der Multi-Domain Combat Cloud (MDCC) – ein dezentralisiertes, Cyber-resistentes, kollaboratives Informationsnetzwerk, das Cloud-basierte Technologien verwendet; und die Implementierung des Network for the Sky (NFTS) – einer robusten, global vermaschten militärischen Kommunikationslösung, die es Flugzeugen ermöglicht, vollständig Teil eines mit Hochgeschwindigkeit verbundenen Schlachtraums zu sein."

Airbus Defence and Space hat folgende 15 deutsche Standorte: Backnang, Berlin, Bremen, Immenstaad am Bodensee, Jena, Kiel, Koblenz, Köln, Lampoldshausen, Manching, Taufkirchen (Sitz bei München), Potsdam, Sulzbach (Taunus), Trauen und Ulm und teilt sich in die drei Sparten "Military Aircraft", "Space Systems" und "Communications, Intelligence and Security" auf.

"Das militärische Geschäft bei Airbus mit deutscher Beteiligung macht 21 % aus. Das bedeutet, dass im Jahr 2020 mit Produkten wie Flugzeugen (z.B. A400M), Helikoptern und Dienstleistungen ein Umsatz von etwa 11,99 Milliarden Dollar gemacht wurde." (10,19 Mrd. Euro 2021)


Platz 2: Rheinmetall AG

"Im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung und Positionierung als „integriertem Technologiekonzern“ hat Rheinmetall im Februar 2021 die bisherige organisatorische Trennung in die Unternehmensbereiche Automotive und Defence aufgehoben. Die neue Konzernstruktur umfasst die fünf Divisionen „Vehicle Systems“, „Weapon and Ammunition“, „Electronic Solutions“, „Sensors and Actuators“ und „Materials and Trade“.

Das Mutterunternehmen des Rheinmetall-Konzerns ist die Rheinmetall AG mit Sitz am Standort der Konzernzentrale in Düsseldorf. Sie bestimmt als Managementholding die langfristige strategische Ausrichtung sowie die Unternehmenspolitik des Rheinmetall-Konzerns. (…) Bei Rheinmetall sind weltweit rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 133 Standorten beschäftigt."

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Heilbronn, Bremen, Troisdorf, Röthenbach (Pegnitz), Bonn, St. Leon-Rot, Papenburg, NeckarsulmTamm, Neuenstadt, Aschau am Inn, Kassel, Berlin, Neuss, Hartha, Düsseldorf, Koblenz, Neuss, Ismaning, Wedel, Kiel, Flensburg, Düsseldorf, Lohmar, Stockach, Gera, Donauwörth, Koblenz, Hamburg, Rostock, Osterrönfeld, Penzberg, Abenberg, Schneizlreuth, Harzgerode, Oberndorf, Neuenburg am Rhein, Trittau, Unterlüß, Walldürn und Meckenbeuren."

"Der Konzern ist das größte rein deutsche Rüstungsunternehmen. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Rheinmetall mit Fahrzeugen (z.B. GTK Boxer), Artillerie, Munition und Komponenten einen Umsatz von rund 4,24 Milliarden Dollar." (5,7 Mrd. Euro 2021)

Daneben ist die Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV) mit Sitz in München ein Joint-Venture zur Herstellung von militärischen Radfahrzeugen der beiden deutschen Unternehmen Rheinmetall und MAN Truck & Bus, das die militärischen Radfahrzeugaktivitäten der Rheinmetall Landsysteme und die Verteidigungsaktivitäten von MAN Nutzfahrzeuge vereint.

Sie beschäftigt rund 1800 Arbeitnehmer (Stand 2017) an den Standorten Amsterdam, Ede, Kassel, München und Wien.

KF 51 Panther

"Am Montag hat der Rüstungskonzern Rheinmetall auf der Pariser Rüstungsmesse Eurosatory überraschend seinen neuen Kampfpanzer vorgestellt.

„Wir versprechen uns viel internationale Aufmerksamkeit für dieses neue Spitzenprodukt deutscher Heerestechnik“, hatte Rheinmetall-Chef Armin Papperger bereits im Vorfeld über den Nachfolger des Leopard 2 gesagt.

Der Präsentationszeitpunkt ist für Rheinmetall ein Coup: Die Entwicklung des deutsch-französischen „Superpanzers“ MGCS dauert, eine Auslieferung ist wohl erst 2040 zu erwarten. Das neue Kriegsgerät der deutschen Rüstungsschmiede dürfte deutlich eher seinen Weg zu potentielle Kunden finden."

Focus online, YouTube, 14.06.2022


Platz 3: Thyssenkrupp AG

"thyssenkrupp (eigene Schreibweise) mit Sitz in Essen (und Duisburg) ist eine international aufgestellte Unternehmensgruppe aus weitgehend selbstständigen Industrie- und Technologiegeschäften mit rund 100.000 Mitarbeitenden in 56 Ländern und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von 34 Mrd. €. Die Geschäftsaktivitäten sind in sechs Segmente gebündelt: Materials Services, Industrial Components, Automotive Technology, Steel Europe, Marine Systems und Multi Tracks."

"Die Rüstungssparte des schwerpunktmäßigen Stahlherstellers ist vor allem im Marine-Bereich und im Schiffsbau aktiv. Besonders die U-Boote (z.B. U33, ein Typ 212A der Bundeswehr) sowie Fregatten und Korvetten erbrachten 2020 einen Umsatz von 1,99 Milliarden US-Dollar ein."

Die Atlas Elektronik GmbH mit Sitz in Bremen ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft von ThyssenKrupp. Sie ist Anbieter in der Entwicklung und Herstellung von integrierten Sonarsystemen für U-Boote, Minenjagd-Boote und Kampfschiffe sowie Torpedos und beschäftigt etwa 1800 Mitarbeiter.


Platz 4: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG (KMW)

„Krauss-Maffei Wegmann (KMW) mit Sitz in München ist marktführend in Europa im Bereich hochgeschützter Rad- und Kettenfahrzeuge und mit mehr als 4.000 Mitarbeitern in Deutschland, Brasilien, Griechenland, Großbritannien, Singapur, Ungarn und den USA tätig. Zum Produktportfolio zählen Kampfpanzer und Artilleriesysteme (z.B. Panzerhaubitze 2000), Schützenpanzer, Flugabwehr-, Aufklärungs- und Brückenlegesysteme, sowie luftverladbare und hochgeschützte Radfahrzeuge. Zudem ist die KMW in den Bereichen ziviler und militärischer Simulation, bei Führungssystemen und fernbedienbaren Lafetten mit Aufklärungs- und Beobachtungseinrichtungen tätig. Seit 2015 ist KMW ein Unternehmen der deutsch-französischen Wehrtechnikgruppe KMW + NEXTER Defense Systems (KNDS).“

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Kassel, Mainz, Kölleda, Remscheid, Freisen, Konstanz, Hamburg, Ebeleben und Rockensußra.

"2020 machte das Rüstungsunternehmen einen Umsatz von 1,41 Milliarden Euro."


Platz 5: Diehl Stiftung & Co. KG

Die Diehl Stiftung & Co. KG ist eine deutsche Unternehmensgruppe mit Sitz in Nürnberg und ist in fünf Teilkonzerne gegliedert. Der größte Geschäftsbereich nach Umsatz war 2020 der Teilkonzern Aviation (29,5 %). Weitere Bereiche sind Metall (24,6 %), Defence (19,2 %), Controls (16,0 %) und Metering (10,3 %). Damit zählt die Diehl-Gruppe zu den größten Rüstungsunternehmen Deutschlands. Im Jahr 2020 erwirtschaftete sie mit 16.866 Beschäftigten einen Umsatz von 2,979 Mrd. Euro.

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Zehdenick, Berlin, Teltow, Seebach, Wangen im Allgäu, Heilbronn, Nonnweiler-Bierfeld, Nonnweiler, Koblenz, Berlin, Überlingen, Troisdorf, Röthenbach a. d. Pegnitz, Dunningen, Schrobenhausen, Ottobrunn, Donauwörth, Frankfurt am Main, Rostock, Überlingen, Gilching, Dresden, Laupheim, Hamburg, Ansbach, Apolda und Nürnberg.

"Der Bereich Diehl Defence aus Überlingen am Bodensee produziert Wehrtechnik, in erster Linie Lenkflugkörper und Lenkmunition, z.B. für die Flugabwehr (z.B. die Varianten IRIS-T SLM und IRIS-T SLS), Halbzeuge, Zünder und elektronische Steuerungen. 2020 sorgte das für einen Umsatz von 571 Millionen Euro."


Platz 6: MTU Aero Engines AG

„Die MTU Aero Engines AG mit Sitz in München ist in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Instandhaltung ziviler und militärischer Triebwerke aller Schub- und Leistungsklassen, sowie stationärer Industriegasturbinen tätig. Sie beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter:innen.

In der zivilen Instandhaltung ist die MTU Maintenance weltweit unter den 3 führenden Unternehmen bei zivilen Luftfahrtantrieben und für Industriegasturbinen.“ Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei 4,2 Mrd. Euro.

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Hannover, Ludwigsfelde, München, Erding und Berlin.

"Hochentwickelte Triebwerke zum Beispiel für den Kampfjet Eurofighter sowie Wartung, Reparatur und Ersatzteilbeschaffung bescheren dem Münchner Unternehmen MTU Aero Engines im Rüstungssegment laut dem Kölner Stadtanzeiger 2015 einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro."


Platz 7: MBDA DEUTSCHLAND GMBH

MBDA S.A.S. (Matra BAe Dynamics Aérospatiale) mit Sitz in Le Plessis-Robinson (F) ist ein integriertes europäisches Rüstungunternehmen mit Standorten in Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland und Spanien, das sich hauptsächlich auf die Entwicklung und Herstellung von Lenkflugkörpern konzentriert. Es ist in die Bereiche Battlefield Engagement, Luftbewaffnung, Luftverteidigung, Marine, und Compact Test Range unterteilt, beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter und generierte 2021 einen Umsatz von 4,2 Mrd. EuroEs ist Teil des Joint Venture der 3 europäischen Marktführer in Luft- und Raumfahrt und Verteidigung: Airbus (37,5 %), BAE Systems (37,5 %) und Leonardo (25 %).

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Schrobenhausen, Ulm, Aschau am Inn, Freinhausen, Hermeskeil, Koblenz und Bonn.

Die MBDA Deutschland GmbH ist ein deutsches Rüstungsunternehmen - zusammen mit ihren 100-%-Tochtergesellschaften TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH und der Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH sowie den diversen Programmgesellschaften - und eine rechtlich eigenständige, 100%-ige Tochter der europäischen und global agierenden MBDA.

"Die MBDA Deutschland GmbH mit Sitz in Schrobenhausen kommt mit ihren Lenkflugkörpern (z.B. Panzerabwehrrakete Milan ADT-TR) sowie Subsystemen für Heer, Luftwaffe und Marine in Deutschland auf einen Umsatz von 300 Millionen Euro (2018)."

Schrobenhausen, Hauptsitz von MBDA Deutschland, ist ein Technologiestandort, der über ein europaweit einmaliges Versuchsgelände für Tests, Simulationen und Sprengversuche verfügt. In den letzten Jahren wurden über 60 Millionen Euro in den Standort Hagenauer Forst investiert.


Platz 8: Jenoptik AG

„Die Jenoptik AG mit Sitz in Jena ist ein global im Photonikmarkt agierender Technologiekonzern. Zu seinen Schlüsselmärkten zählen vor allem die Halbleiterausrüstung und die Elektronikindustrie, Life Science und Medizintechnik sowie Verkehr und Sicherheit. 2021 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 750,7 Mio. Euro mit rund 4.300 Mitarbeitern weltweit. Jenoptik gliedert sich in die drei Bereiche Advanced Photonic Solutions, Smart Mobility Solutions und Non-Photonic Portfolio. Zu den Produkten im Bereich Sicherheit und Verteidigung zählen: elektrische und hybride Energieversorgungssysteme (z.B. für militärische Landfahrzeuge und Luftabwehrsysteme) elektromechanische Stabilisierungssysteme und Spezialantriebe, elektrooptische Wärmebildgeräte und Entfernungsmesser für die militärische Aufklärung oder den Schutz von Infrastrukturen und schützende Radome für Radargeräte von Flugzeugen und Helikoptern sowie Rettungs- und Lastwinden für Hubschrauber.

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Augsburg, Berlin, Dresden, Jena, Monheim am Rhein, Triptis, Villingen-Schwenningen, Wedel und Wetzlar.“

"Mit der Produktion mechatronischer und sensorischer Produkte für militärische Systeme in der Sparte Defense & Civil Systems machte Jenoptik 2017 einen Umsatz von 219,3 Millionen Euro."


Platz 9: Heckler & Koch GmbH

„Die Heckler & Koch GmbH mit Sitz in Oberndorf am Neckar ist ein global führender Hersteller von Handfeuerwaffen und beliefert mindestens 88 Staaten, also Polizei, Armeen und Sondereinsatzkräfte der NATO und NATO-assoziierter Staaten direkt mit ihren Waffen. In mindestens 92 Staaten sind Sicherheitskräfte mit von der Firma entwickelten Waffen ausgerüstet. Im Stammwerk in Oberndorf arbeiten rund 910 Beschäftigte.

"Als einer der fünf größten Gewehr- und Pistolenherstellern weltweit und Ausrüster der Bundeswehr (z.B. MG5) gilt das Unternehmen inzwischen wieder als gesetzt und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von 275 Mio. Euro."


Platz 10: 

"Viele Unternehmen decken über ihre Umsätze in der Rüstung gerne den Mantel des Schweigens. Daher ist Platz 10 nicht eindeutig zu vergeben. Als gesetzt kann aber gelten, dass Unternehmen wie Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG, die Siemens AG oder die TRATON SE durchaus eklatante Umsätze im Militärbereich erzielen."

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

„Der Technologiekonzern Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG mit Sitz in München entwickelt, produziert und vertreibt elektronische Investitionsgüter in den Bereichen Messtechnik, Sichere Kommunikation, Netzwerke & Cybersicherheit sowie Broadcast & Media und investiert in Artificial Intelligence, Industrial Internet of Things (IIoT), 6G, Cloud- und Quantentechnologie. Der Konzern beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter in über 70 Staaten und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 2,53 Mrd. Euro.

Folgende Standorte gibt es in Deutschland: Berlin, Hamburg, Köln, München, Memmingen, Teisnach, Meckenheim, Chemnitz und Leipzig."

Siemens AG

„Die Siemens AG mit Sitz in München und Berlin ist ein Tech-Mischkonzern mit den Schwerpunkten Automatisierung und Digitalisierung in der Industrie, Infrastruktur für Gebäude, dezentrale Energiesysteme, Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr sowie Medizintechnik. Zum Konzern gehören zahlreiche deutsche und internationale Unternehmen mit 125 Standorten in Deutschland und einer Repräsentanz in 190 Ländern. Der Konzern teilt sich auf in die Bereiche Smart Infrastructure, Digital Industries, Mobility, Siemens Advanta, Portfolio Companies, Siemens Healthineers, Länder und Service und Governance.

Zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2021 beschäftigte der Konzern rund 303.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 62,3 Mrd. Euro bei einem Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro.“

TRATON SE

Die Traton SE (Eigenschreibweise TRATON GROUP) mit ihren Marken Scania, MAN, Volkswagen Truck & Bus, Navistar und RIO mit Sitz in München ist ein börsennotierter Nutzfahrzeug- und Bushersteller, der mehrheitlich der Volkswagen AG gehört. Er beschäftigt an 31 Produktions- und Montagestandorten in 17 Ländern rund 101.00 Mitarbeiter mit einem Umsatz in 2020 von 22,6 Mrd. Euro.

Die MAN Truck & Bus SE (MAN Nutzfahrzeuge Gruppe) mit Sitz in München gehört zur VW-Nutzfahrzeugtochter Traton und ist einer der führenden internationalen Nutzfahrzeughersteller. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen mit gut 36.000 Beschäftigten und 74.680 verkauften Lastkraftwagen sowie 5.286 verkauften Omnibussen einen Umsatz von 8,8 Mrd. Euro (2019: 11,1 Mrd. Euro).“

aus und vgl. nähere Ausführungen zu dieser Seite auf Wikipedia und produktion.de

Diese Liste soll einen kurzen, groben, stichpunktartigen Überblick geben, wurde mit Sorgfalt erstellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da meist etliche Beteiligungen an weiteren Unternehmen existieren. An dieser Stelle soll nicht jeweils ins Detail darauf eingegangen werden.

- gemeinsame Zusammenstellung von Jan Menning und TS -


RÜSTUNG ALS ZWEITGESCHÄFT

"Diskret im Dienste der Bundeswehr"