"Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine. Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder. (...)
Verhandeln heißt nicht kapitulieren.
Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung.
Es ist Zeit, uns zuzuhören!
*** Das "Manifest für Frieden" hat schon (07.04.) weit über 776.000 Unterzeichner! ***
Nächstes Ziel: 1 Million Menschen!
Und am Morgen des 10.02.23 um 8.01 Uhr haben 500.000 Menschen den von Alice Schwarzer initiierten Offenen Brief auf change.org unterschrieben.
Eine halbe Million Menschen!
Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.
Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt!
Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher."
change.org, Alice Schwarzer, Sarah Wagenknecht, Manifest für Frieden
KUNDGEBUNG 25. Februar | "Aufstand für Frieden"
Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht und Brigadegeneral a.D. Erich Vad haben für den 25. Februar einen Protesttag initiiert: eine Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin.
Es muss etwas passieren! Jetzt.
Die bisher stumme Stimme der Hälfte der Bevölkerung in Deutschland, deren Unbehagen, ja Angst wächst, muss jetzt LAUT werden. Sonst sterben täglich noch mehr Menschen und schlittern wir in einen Weltkrieg.
Der höchste Militär der USA, General Milley spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!
Darum haben Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht nicht nur ein "Manifest für Frieden" verfasst, sondern auch mit Brigadegeneral a.D. Erich Vad für den 25. Februar einen Protesttag initiiert: eine Kundgebung am Brandenburger Tor, den "Aufstand für Frieden".
Alle, die es nach Berlin schaffen, sollten an diesem Samstag, den 25. Februar, ab 14 Uhr dabei sein:
bei der Kundgebung am Brandenburger Tor werden u.a. A. Schwarzer, S Wagenknecht und E. Vad sprechen.
Und im ganzen Land der "Aufstand für Frieden".
Eine weiße Fahne mit dem F wie Friedensverhandlungen. (Das kann ein DIN-A-4-Blatt sein mit dem F, das man an den Rucksack heftet. Oder ein Hemd, Handtuch, Kissenbezug, den man aus dem Fenster hängt.) Oder postet das F in eurem Social Media Account (#AufstandFuerFrieden) und als Profilbild. Da kann jede und jeder mitmachen!
Jeder Tag, den wir durch Verhandlungen für den Frieden gewinnen, rettet Menschenleben –
und vielleicht sogar die Welt.
Für die Kundgebung fallen Kosten an (Bühne, Technik, Livestream). Nur dafür wird um Spenden gebeten. Spenden: Stichwort "Aufstand für Frieden" via GoFundMe
Vom Mitunterzeichner des Manifests für Frieden Prof. Dr. Klaus Mögling:
Appell für den Frieden: Das Töten in der Ukraine muss beendet werden!
Es muss jetzt endlich die Zeit der wirkungsvollen diplomatischen Initiativen und zivilgesellschaftlicher Aktivitäten im internationalen Rahmen kommen!
Frieden entsteht nicht durch mehr Krieg! Kriege enden nicht im Frieden!
Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich hier eindeutig positioniert und konsequent im Rahmen internationaler Absprachen handelt!
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